Abteilung R

28.10.2014 17:55
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Speculum Millefleuricum
Abteilung R



Rampa

Die Rampa ist der kleinere, violett scheinende Mond Millefleurs. Er ist von nahezu kugelförmiger Gestalt und hat einen Durchmesser von nur 30 Meilen. Seine Oberfläche erscheint, in Abhängigkeit vom Einfallswinkel des Lichtes, in verschiedenen Schattierungen von Violett. Verstärkt werden diese Lichtwirkungen durch eine Vielzahl von Schluchten, die die Oberfläche der Rampa zerfurchen und die die Überbleibsel des Auftreffens vieler, kleiner und kleinster kosmischer Geschosse sind. Es wird vermutet, dass es sich dabei um die Trümmer eines dritten Mondes, Hypotheion, handelte, der aus bisher unbekannten Gründen zerfiel und dessen Überrest von der extrem hohen Schwerkraft der Rampa angezogen wurden.
Diese hohe Schwerkraft mach die Rampa hauptverantwortlich für die Gezeitenwirkungen in Millefleur ebenso, wie für meteorologische und biophysikalische Phänomene.
Die Umlaufbahn der Rampa ist nicht nur stark exzentrisch (wobei sie niemals in bedrohliche Nähe zur Dumdaree kommt), sondern rotiert auch um Millefleur selbst. Während ein Umlauf um Millefleur und Nilifleur insgesamt 37 Stunden und 8 Minuten dauert, ist die Rampa nur zwischen 3 Stunden 17 Minuten und 22 Stunden 47 Minuten über dem Millefleurer Horizont zu sehen. Dabei verändert sich der Punkt ihres Auf- und Untergangs täglich um 3 bis 8 Grad in Richtung Nord - Ost - Süd - West - Nord.

Rohr
Rohr ist eine schilfartige Sumpfpflanze, die an den Ufern Millefleurs weit verbreitet ist. Im Gegensatz zu Schilf wächst sie nicht in Gruppen, sondern einzeln und oft in einigen Schritt Abstand zur nächsten Pflanze. Rohr wird von Aster bis Nebelpilz gesammelt und dann hängend getrocknet. Das Ergebnis ist ein stabiler Stab von etwa einem zwanzigstel Zoll stärke, der Biegsam ist und seine Form nach dem Biegen beibehält. Rohr findet neben anderen Zwecken hauptsächlich Verwendung bei der Herstellung von Kunstblumen oder als Bindematerial im Gartenbau.

Roggenbrot von, (Adelsgeschlecht)
Adelsgeschlecht aus Schnauderhain.

Roggenbrot, Kalmus Sesam von (347 v.F. - 275 v.F. )
Abenteurer, Kunstsammler und Entdecker. K. S. Roggenbrot beschäftigte sich viele Jahrzehnte mit der Erforschung von Sphärenübergängen und deren praktischer Nutzung. Er fand stabile Übergänge nach Erde, Oikartien und Sanahkm. Mit den auf seinen Reisen erworbenen Exponaten legte er den Grundstein des Millefleurschen Naturalienkabinettes.

Rübenöl
Rübenöl wird durch Pressen aus dem Fruchtfeisch der -> Feuerrübe gewonnen. Die goldklare, zähe Flüssigkeit verbrennt bei sehr hoher Temperatur, die eine Nutzung nur beim Einsatz spezieller Legierungen und Pumpen möglich macht. In Millefleur wird reines Rübenöl daher nur als Treibstoff für den Hospitalhelikopter genutzt.
Mischt man das Rübenöl im Verhältnis 1/1037 mit Haselöl, wird es deutlich dünnflüssiger und verbrennt um ein Vielfaches langsamer. In dieser Form wird es zum Betrieb der Lilienhainer Straßenbeleuchtung genutzt und findet im Hause Verwendung in Öllampen, die zugleich als Heizung dienen.


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