Der Roggenhof

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28.10.2015 20:28
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#1
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Göttin

Roggen ist das vielleicht wichtigste Produkt eines der größten Höfe Millefleurs. Neben der Familie des Roggenbauern leben hier noch eine große Anzahl von Knechten und Mägden mit ihren Familien. Der Hof besteht aus mehreren Wohn- und Wirtschaftsgebäuden und Ställen.

Die Roggenbauern, das sind die Brüder Klaus (56) und Gerald (54) Hammerschlag mit ihren Frauen Friederike (52) und Caroline (49). Klaus und Friederikes Kinder sind der bereits erwachsene Sohn Wolf (27) mit seiner Frau Beate (25) und dem gerade erst geborenen Enkel Johann (0). Gerald und Carolines Kinder sind die Zwillinge Nora ( 8 ) und Laura ( 8 ), beide in der ersten Klasse, und der dreijährige Till (3).

Des weiteren leben auf dem Hof Friederikes Mutter Frieda Blütling (71) und in einer Einliegerwohnung das Lehrerpaar Floralie Musmacher und Emma Ehlert.

Im Nebenhaus wohnen die Familien Gerber (Auguste (73), ...) und Menzel, die sich auf dem Roggenhof als Knechte und Mägde verdingt haben.


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15.02.2016 06:57
#2
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Friederike kam mit einem Korb, in dem ein paar Eier lagen, in die Küche, wo ihre Mutter gerade dabei war, Fladen zu backen.

"Ach Mutter, " klagte sie, "so geht das nicht weiter! Die Muschelbärchen waren schon wieder im Hühnerstall. Gerade einmal sieben Eier habe ich, wo es sonst zwanzig waren. Das fehlt in der Küche. "

(Flo)


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15.02.2016 07:14
#3
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Die Angesprochene nickte. "Sag's halt dem Klaus oder dem Gerald, daß die sich drum kümmern."

(Flo)

Altbäuerin auf dem Roggenhof in Wingerode


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15.02.2016 17:55
#4
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"Hmmm, werde ich."

Friederike brachte die Eier in die Speisekammer und stellte sie ins Eierbrett. Vierzig Löcher hatte dies, und davon waren jetzt, nachdem sie die heutige Ausbeute hinzugestellt hatte, gerade einmal elf belegt. So konnte das nicht weitergehen.

(Flo)


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06.04.2017 06:15
#5
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Zum Frühstück kam Klaus selbst auf das Thema Eier.

"Wie sah es heute im Hühnerstall aus?"

(Flo)


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06.04.2017 06:24
#6
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"Sieben." war die knappe Antwort, die Friederike ihrem Mann gab.

(Flo)


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06.04.2017 15:19
#7
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"Soll ich die Falle von Speicher holen?", fragte Wolf, während er sich einen Kanten Brot abschnitt.

(Flo)


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06.04.2017 15:21
#8
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"Hm.", meinte sein Vater. "Mach das mal!"

(Flo)


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06.04.2017 22:31
#9
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"Kannst Du da auch gleich mal nach den alten Bienenkörben sehen?" fragte Wolfs Frau.

(Flo)


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07.04.2017 05:52
#10
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Wolf nickte und säbelte sich ein Stück Knackwurst vom Ring.

"Hast Du noch Trockenpflaumen, Mutter?"

(Flo)


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07.04.2017 05:59
#11
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"Für Dich oder für die Muschelbärchen?", fragte Friederike schmunzelnd.

(Flo)


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07.04.2017 06:02
#12
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"Für die Kühe", meinte Wolf, ebenso grinsend. "Dann geben sie Pflaumenmilch."

(Flo)


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07.04.2017 06:14
#13
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"Gute Idee!", meinte Friederike lachend. "Soll ich sie einweichen? Die Kühe meine ich."

(Flo)


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07.04.2017 06:18
#14
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"Ach lass mal!", meinte Wolf. "Die Muschelbärchen haben es nicht so mit Wasser. Die fressen lieber hartes Zeug. Muscheln zum Beispiel."

(Flo)


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07.04.2017 06:21
#15
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"Ich bin zwar keine Kuh, sondern eine Zicke, aber vielleicht sollte ich mehr Honig essen, damit Johann besser trinkt." Beate schaute Friederike fragend an.

(Flo)


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