Gästezimmer 1

21.01.2016 16:38
avatar  Flora
#1
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Göttin

Ein ganz normales Gästezimmer in der Lilie. Im Hauptraum befindet sich, geschmackvoll aufeinander abgestimmt im Stile Millefleurs und des Klassizismus, ein Doppelbett, ein großer Kleiderschrank, eine Récamiere, ein Sekretär, ein Tisch und vier Stühle. Im Entreé hängt eine Gaderobe und im Bad gibt es Dusche, Wanne und alles, was man dort so erwartet.


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16.02.2016 06:11
#2
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Pfeger im Hospital

Peter öffnete die Tür, und nachdem Christina und er Traufriede durch diesen Engpass hindurch bekommen hatten, setztes sie diese auf das Bett.

Peter flüsterte Christina zu: "Umkippen wird sie von alleine. Und Runterfallen geht kaum."

Lauter und zu Traufriede meinte er: "Na Traufriede, alles klar! Hier kannst Du Dich hinlegen und erstmal schlafen."

(Flo)


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19.02.2016 21:35
#3
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Mjmm. Gud Nachd.

Traufriede packt den Bierkrug neben sich aufs Bett, ist aber von der Kletteraktion auf der Treppe noch benebelter und kippt dann auch wirklich um, allerdings nach vorne auf den Boden. Das scheint allerdings nichts auszumachen, denn nach wenigen Augenblicken vernehmen die beiden lautes Schnarchen.


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21.02.2016 22:01
#4
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"Liegen lassen?"

Christina schaute Peter fragend an.

(Flo)


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21.02.2016 22:11
#5
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Pfeger im Hospital

"Nein, das geht nicht!"

Gemeinsam mit Christina wuchtete er Traufriede auf das Bett. Allerdings erst, nachdem er den Bierkrug zur Seite gestellt hatte.

Nachdem er auch noch Traufriedes Beine auf das Bett gelegt hatte, verließen Christina und er leise das Zimmer.

(Flo)


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29.02.2016 21:39
#6
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schnarcht bis zum Morgen, so laut, dass manche vor dem Zimmer vorbeigehenden Leute sie mit einem Walross im Winterschlaf verwechseln.


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29.02.2016 22:15
#7
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Als Isabelle in der Nacht nach hause kommt, hört sie das Geschnarche. Sie wundert sich zwar, wer hier übernachtet, ignoriert es aber vorerst und geht zu Bett.

(Flo)


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03.03.2016 22:38
#8
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bemerkt nicht, dass jemand auf dem Flur entlang geht und schnarcht seelenruhig bis zum Vormittag weiter.


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08.03.2016 07:13
avatar  Urd
#9
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Urd

Aus dem Fenster schaut man hinunter auf einen gepflasterten Platz. Der Platz ist umringt von eingeschossigen Häusern, die teils offensichtlich in Fachwerk ausgeführt, teils flächig verputzt sind. Die Fassaden der letzteren werden sparsam durch steinerne Fenstergiebelchen und Ährenkränze verziert.

Einige Bäume säumen den Platz und ein umlaufender Rinnstein mündet in einem kleinen, gemauerten Graben. Eine Trennung zwischen Fußweg und Straße scheint es nicht zu geben.

In der Mitte des Platzes steht ein Brunnen, in welchen eine steinerne Frauenfigur, einer antiken Göttin gleichend, aus einem Füllhorn Wasser ergießt.

Neben dem Brunnen sitzt auf einem Hocker ein Bettler, seinen Hut vor sich liegend. Die Töne seiner Zieharmonika dringen herauf bis zum Fenster. Auf der gegenüber liegenden Seite des Platzes fährt ein Kremser, besetz mit einigen Leuten und gezogen von zwei Pferden, los. Drei Kinder gehen über den Platz und betreten einen Laden.


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