In der Gaststube

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24.08.2014 09:54
#1
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Erotikdienstleisterin

Die achte Stunde war gerade erst einmal zur Hälfte vergangen. Auf dem Markt herrschte der übliche Betrieb vor dem aller zwei Tage stattfindenden Wochenmarkt. Bauern aus den Dörfern bauten ihre Stände auf, Handwerker drapierten ihre Produkte und jede Menge Volk war auf dem Markt unterwegs.

Ursula ging zur "Lilie" und betrat den Gastraum. Drinnen war noch alles leer. Wenn dann der Markt begonnen hatte, würde sich das ändern. Ursula nickte Heinz, dem Wirt, zu nahm an einem der Tische Platz.

"Guten Morgen Heinz! Kannst Du mir etwas zum Frühstück machen?"


(Flo)


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24.08.2014 10:11
#2
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Lilienwirt

"Guten Morgen, Ursula!" erwiederte der Lilienwirt den Gruß, während er die Frau betrachtete. Lecker, lecker! Und wenn sie so früh schon zu ihm in die "Lilie" kam und auch das Geld für ein Frühstück mitbrachte, dann hatte sie sicher eine einträgliche Nacht gehabt. Andererseits war Ursula für Lilienhainer Verhältnisse nicht arm. Heinz wollte nicht darüber nachdenken, bei wem sie wohl gewesen war. Nicht bei ihm. Schlimm genug.

"Sicher, ich bringe Dir etwas zu Essen. Was bestimmtes?" Und dann setzte er hinzu: "Willst Du bezahlen oder es Dir verdienen?"


(Flo)


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24.08.2014 10:17
#3
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Erotikdienstleisterin

Bezahlen oder verdienen. Heinz eben. Ihn kostete es wenig und sie noch weniger. Win-Win.

"Viiiiel Marmelade! Ich kann jetzt etwas süßes auf der Zunge vertragen." Naja, zuerst würde es ja aber wohl eine Musikeinlage geben. "Und einen Aperetif nehme ich natürlich auch gern."

Ursula stand auf und ging in Richtung der Küche.

Heinz nickte grinsend und folgte ihr. In der Speisekammer schloß er die Tür, Ursula kniete vor ihm nieder und griff nach seinem Gürtel.

Zwanzig Minuten später stand ein wunderbares Frühstück vor ihr auf dem Tisch. Sogar mit richtigem Kaffee, mit dem sie erst einmal den Geschmack im Mund wegspülte, bevor sie sich über Brötchen, Honig und Marmelade hermachte.


(Flo)


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Büttel

Gräwedünkel betrat den Gastraum. Heinz war hier, wie zu erwarten. Und Ursula, die mit Heißhunger frühstückte.

"Guten Morgen allerseits!" Gräwedünkel überlegte kurz, wo er sich setzen sollte. "Ertägst Du so früh am Morgen schon die Anwesenheit eines alten Knackers wie mir, Ursula, oder willst Du lieber Deine Ruhe haben?"


(Flo)


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24.08.2014 12:41
#5
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Erotikdienstleisterin

"Wenn es keiner fürstlichen Verordnung widerspricht, dass dann hier am Tisch zwei knackige sitzen, dann nimm bitte Platz!" Ursula lächelte den Büttel verschmitzt an und fragte ihn, nachdem er Platz genommen hatte: "Na, hast Du diese Nacht böse Jungs gejagt und ihrer gerechten Strafe zugeführt?"

(Flo)


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Büttel

Gräwedünkel nahm Platz und winkte ab. "Die bösen Jungs und ihre Bestrafung überlasse ich des Nachts Dir, Ursula. Da liege ich lieber friedlich in meinem Bett und schlafe." Er wand sich in Richtung des Wirtes: "Heinz, bringst Du mir auch etwas zum Frühstück? Aber bitte etwas Richtiges!"


(Flo)


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24.08.2014 18:11
#7
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Lilienwirt

Der Lilienwirt nickte, während er einen Krug Bier zapfte. Diesen brachte er dann zu dem Büttel und stellte ihn vor ihm auf den Tisch. "Wohl bekomms! Das Essen kommt gleich."


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27.09.2014 17:41
#8
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Erotikdienstleisterin

Bier und Bratwurst. Das war ein Frühstück für Gräwedünkel. Ursula schmunzelte. Ihr sollte es gleich sein. Ein wenig saß sie noch bei dem Büttel, sie schwatzten über dieses und jenes und dann verabschiedete sich Ursula und ging heim.


(Flo)


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29.11.2014 12:41
#9
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Fischer aus Lilienhain

Nachdem Johann den Rest der Aale bei seiner Frau vorbeigebracht hatte, betrat er die gut besuchte Gaststube. Heinz stand hinter der Theke am Zapfhahn und nickte ihm zu, als er den Raum betrat.

Johann ging zu Heinz und begrüßte ihn.

"Tach Heinz! Irene sagte, Du hättest zwei Aale bestellt. Hier sind sie." Mit diesen Worten legte er das Päckchen mit den zwei Aalen darin auf die Theke.


(Flo)


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04.12.2014 14:27
#10
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Lilienwirt

"Tach Johann! Danke!"

Heinz legte die Aale hinter den Thresen und zapfte einen Krug Bier, den er ungefragt vor Johann stellte.

"Was bin ich Dir schuldig?"


(Flo)


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04.12.2014 14:30
#11
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Fischer aus Lilienhain

Johann griff nach den Krug, prostete Heinz zu und tat dann einen tiefen Zug. Nachdem er abgesetzt hatte, wischte er sich den Schaum von der Oberlippe und sagte: "Wie immer. Einen Zehner."


(Flo)


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04.12.2014 14:35
#12
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Lilienwirt

Heinz nickte, öffnete seine Kasse und nahm einen Zehn-Rosen-Schein heraus, den er vor Johann auf die Theke legte.

"Und, Johann, gibts was Neues?"


(Flo)


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04.12.2014 14:49
#13
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Fischer aus Lilienhain

Johann griff nach dem Schein und steckte ihn in seine Jackentasche.

"Neues? Nichts besonderes." Er nahm noch einen Zug aus dem Krug. "Heute Morgen habe ich einen Hecht auf das Schloß gebracht. Heute Abend ist ja der Geburtstagsempfang. Einen schönen Gruß von Maria soll ich ausrichten."


(Flo)


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07.12.2014 14:45
#14
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Lilienwirt

Heinz schaute auf. "Danke! Schönen Gruß zurück, wenn Du sie wieder siehst! Wie geht es ihr? Und hast Du Friederike gesehen?"


(Flo)


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07.12.2014 14:47
#15
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Fischer aus Lilienhain

"Gut scheint es ihr zu gehen. Zumindest war sie wie immer. Und Deine Tochter? Nein, die habe ich nicht gesehen."


(Flo)


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