"In Blumenkelchen, im Honigseim, im Meeresleuchten, im Wetterschein, überall werden wir sein!"

Die Salamander lösen sich in eine Wolke Wärme auf und begeben sich an ihre Arbeit.

"Bei den Forellen in glitzernden Welen, in Ufergewinden sind wir zu finden!"

Die Nymphen gleiten zurück in die Wasser des Weihers.

"Mit Blütendüften frei in den Lüften ziehn wir dahin!"

Singend steigen die Sylphen hinauf zum Himmelsblau.

Jetzt, wo die Feuergeister wieder entschwunden sind, wagen sich die Faune vorsichtig heraus aus ihren Verstecken.

"Sind sie weg? - Im Sommerglanz kommt und wagt den Faunentanz!"

"Ja, Mutter, wir sind nicht zu missen. Was würde aus den klugen Leuten, die einfach immer alles wissen, wenn wir nicht diesen ganz Gescheiten zuweilen unsre Streiche spielten und sie ganz sacht am Zügel hielten!"

Kichernd und lachend ziehen die Faune vonhinnen und verteilen sich in ganz Millefleur, um wo immer sie es mögen den Menschen einen Streich zu spielen.