"Christian, wir brauchen die Trage vor der Fleischerei. Ich laufe schonmal los." Agnes stand auf und nahm sich ihre Tasche. Dann verließ sie schnellen Schrittes Behandlungszimmer und Hospital.

(Flo)

Christian holte die Trage und folgte ihr.

(Flo)

Die Zwillige, noch ganz ausser Atem, setzten sich und warteten.

Agnes kam zurück in das Behandlung stummer. "Na ihr beiden?" sprach sie die Zwillinge an.

(Flo)

"Wie geht es Annkatrin?"

"Christian und Peter bringen sie hierher." Agnes stellte ihre Tasche auf den Tisch. "Die Wunde ist nicht so schlimm, wie sie aussieht. Ich muss sie trotzdem nähen. Sagt mal, könnt ihr mir helfen und den Ölkocher an machen?"

(Flo)

"Gerne!" Britta ging hinüber zum Kocher und rieb ein Streichholz an, mit dem sie den Kocher in Gang setzte. "Und nun?"

"Dort ist ein Topf und in dem Kanister da ist Wasser. Das muss kochen."

(Flo)

Während Inga ihrer Schwester zuschaute, fragte sie die Magistra:"Und wie geht es Gerda und Frieda?"

Agnes nahm ein paar verschieden geformte Nadeln aus dem Schrank und legte sie in den Topf. "Frieda hat Angst um ihre Mutter. Gerda?"

(Flo)

"Ja. Gerda. Bis heute morgen noch Gerd. Und seit heute Nachmittag Gerda."

"Doch nicht etwa das Mädchen, bei dem Frieda war? Jetzt wo Du es sagst! Das war Gerd? Das hab' ich gar nicht mitbekommen. Schön, dass er jetzt den Mut gefunden hat. Sie."

(Flo)

"Ja. Und deswegen hat der Harm ja auch den Stuhl nach Gerda geworfen und Anngret ist dazwischen, so dass der Stuhl sie getroffen hat."

"Also wollte Harm Gerd ... Gerda treffen?"

(Flo)

"Ja, der ist völlig durchgedreht."