"Ach!" wehrte Karl ab. "Emma verspritzt ihr Gift und zwar auf meine Kosten!"

(Flo)

Ein paar Tage später ...

Erwin betrat die Gaststube und setzte sich an einen freien Tisch. "Flora, Heinz!" grüßte er den Wirt, "Was gibts denn heute zu essen? Ich hab' Hunger wie ein Rabankenwolf."

(Flo)

"Flora, Erwin!" grüßte der Wirt zurück, während er ein Bier in einen Krug einließ. Er stellte den Krug vor Erwin ab und fragte: "Was solls denn sein, Erwin? Groß oder klein? Fisch oder Fleisch? Oder bist Du jetzt unter die Floranier gegangen?"

(Flo)

"Da bewahre mich Flora vor! Ich brauch was richtiges zu essen. Ich bin Kutscher!"

(Flo)

"Fleisch-und-Gemüse-Topf? Mit Ochse, Schwein und Huhn?"

(Flo)

"Nehm' ich! Und kannst Du meinem Esel was zu trinken geben?"

(Flo)

"Gerne! Auch ein Bier?" Ohne wirklich eine Antwort abzuwarten ging Heinz grinsend in die Küche und stellte eine Portion Gemüse mit Fleisch auf die Herdringe. Nachdem der Esel versorgt war, brachte er Erwin das Essen und ein zweites Bier. Er stellte beides vor ihm ab, nahm den leeren Krug und wünschte "Wohl bekomm's!"

(Flo)

Erwin bedankte sich und langte kräftig zu. Nachdem er mit Essen fertig war, ließ er, wie meistens, anschreiben, verabschiedete sich und machte sich dann auf den Weg nach Ückelsee.

(Flo)