Als Isabelle nach hause kam, legte sie zunachst das Brot und sechs der frischen Brötchen in die Brotlade. Dann richtete sie für ihren Mann und sich das Frühstück.

(Flo)

Nachdem Samuel die Hühner und die Ziegen versorgt hatte, kam auch er in die Küche. Er legte die fünf Eier, die er gefunden hatte, auf das Eierbrett, dann ging er zu seiner Frau und gab ihr einen Kuss in den Nacken.

(Flo)

"Kannst Du bitte den Tee aufgießen?"

(Flo)

Nur ungern löste Samuel seine Hände von seiner Partnerin. Er nahm den Teekessel und das Metallsieb - einen Luxus, auf den Isabelle nicht verzichten wollte - und gab den Tee in zwei Becher, die er dann auf den Tisch stellte.

(Flo)

Als Sophie am Abend nach hause kam, ließ sie Samuel einfach stehen, lief die Treppe zu ihrem Zimmer hoch und verschwand hinter der zuknallenden Tür.

(Flo)

"Huch! Was ist denn mit Deiner Schwester los?" fragte Samuel seine Tochter.

(Flo)

"Keine Ahnung!" antwortete diese. "Alles war gut, bis Britta und Inga auftauchten. Da gingen bei Sophie die Fensterläden zu und sie ist mal wieder komisch."

(Flo)

Samuel zuckte mit den Schultern und wandt sich wieder dem Abwasch zu.

(Flo)

Dort angekommen ging Sigmund zum Hause des Böttchers und trat in desssen Werkstatt.

"Flora, Samuel!"

(Flo)

"Flora, Sigmund! Was treibt Dich denn den weiten Weg hierher?"

(Flo)

"Ach Gabriel, die Sehnsucht nach einem guten Gespräch mit Dir. Zum Beispiel über Stoffel."

(Flo)

Samuel lachte. "Dort steht er!" Samuel zeigte in eine Ecke der Werkstatt. "Allerdings muss ich noch die Ruten anbringen."

(Flo)

"Ah!" Sigmund ging in die Ecke, wo der Stoffel zu erkennen war. Prüfend fuhr er über das Holz und meinte anerkennend: "Das gibt ein gutes Klöppeln!"

(Flo)

"Das will ich meinen, Sigmund. Und das dort ist der für Blaubeerhag." Samuel deutete auf den Arbeitsplatz, wo eine Art halbfertiges Faß zu sehen war, an welchem er anscheinend gerade gearbeitet hatte.

(Flo)