"Nana Mädchen! Ist doch nicht Dein erstes. Wie oft kommen die Wehen denn?"

(Flo)

"Woher soll ich das denn wissen!" fauchte Josefine erneut.

(Flo)

"Na, zumindest dauert es wohl noch ein Stückchen." Barbara nahm, ohne die Hand von Josefines Bauch zu nehmen, eines der Handtücher, die Grünbert bereit gelegt hatte und strich Josefine die verschwitzten Haare aus der Stirn. Dann tupfte sie es in die ebenso bereitstehende Schüssel mit Wasser und wischte ihr den Schweiß aus Stirn und Gesicht.

"Du hast einen guten Mann, Josefine. Er hat an alles gedacht."

(Flo)

"Ja, besonders als er mir den Braten in die Röhre geschoben hat." zischte Josephine. Sekunden später weiteten sich ihre Augen. "Es geht wieder ...." Den Rest des Satzes verschluckte eine Wehe, die Josefine wieder zusammenkrümmen liess.

(Flo)

"Das waren jetzt keine zehn Minuten. Na, dass kann noch ein Weilchen so gehen.", meinte Barbara trocken. Dann stand sie auf, öffnete die Zimmertür und ging hinunter in die Backstube, wo sie eine Schüssel heißes Wasser orderte. Dann ging sie zurück zu Josefine.

(Flo)

Josefine hatte sich inzwischen aufgesetzt. Ihr Gedankengang war: Schwerkraft - Runter - Raus. Raus, verdammt nochmal! Jetzt! Sofort!

(Flo)

Barbara setzte sich wieder neben Josefine auf das Bett.

"Leg Dich hin!" meinte sie in einem Ton, der keinen Widerspruch zulies. "Auf den Rücken!"

(Flo)

Josefine rutschte herab, bis sie zum Liegen kam.

(Flo)

Barbara öffnete ihre Tasche und holte ein Hörrohr daraus hervor. Sie legte es an Josephines Bauch und hörte hinein.

"Ganz schöne Aufregung für Dein Kind."

(Flo)

Grünbert kam und brachte das dampfende Wasser. Er hatte wohl die letzten Worte Barbaras Gehört. "Ist etwas nicht in Ordnung?" fragte er besorgt.

(Flo)

"Nein nein!" Barbara winkte ab. "Alles gut. Willst Du dabei sein, wenn Dein Kind kommt?" fragte sie, während sie sich die Hände wusch.

(Flo)

"Ähhh .. naja ..." Grünbert war im Zwiespalt. Einerseits würde er schon gern, ab so wie Josefine ihn angegangen war ... "Ähhh ...."

(Flo)

"Also ja. Ich rufe Dich, kurz bevor es so weit ist."

Nachdem Grünbert gegangen war, befahl Barbara Josefine: "So meine Liebe, Beine breit!"

(Flo)

Gehorsam tat Josefine wie ihr befohlen. Als Barbaras Finger in sie Eindrangen, dachte sie, jemand würde ihr einen Rettich zwischen die Beine schieben. Das war jedoch noch gar nichts in Vergleich zu dem, was sie empfand, als Barbara ihren Muttermund erreichte und ausmaß, wie weit er schon geöffnet war. Am liebsten wäre Josefine aufgesprungen und hätte Barbara verprügelt.

(Flo)

"Schon mehr als drei Zoll." meinte Barbara, als sie ihre Finger wieder aus Josefine herausgezogen hatte. "Das Meiste hast Du geschafft, Kindchen."

(Flo)