Ha! Das war die Vorlage! Gar nicht so schlecht, dieser Mensch!

Meckerbart sprang vom Fenstersitz und lief hinter die Theke. Dort beugte er sich in den Wassereimer und soff sich mit mindestens einem Ößel Wasser voll. Aufgebläht wankte er unter den Tisch an welchem dieser Mensch und der andere saßen. Mit einem mächtigen Rülps, der allerding und zum Glück für menschliche Ohren unhörbar war, spie er dem Überklugen das Wasser über die Schuhe.

„Siehst du, jetzt fühlt sie sich enttarnt, die Nymphe“ – zieht seine nassen Füße unter dem Tisch hervor – „Lass uns schnell das Thema wechseln, sonst wird sie noch wütender. Und ja kein Wort darüber! Also, ist das Schachspiel eine Kunst, oder eine Wissenschaft?“

Hubert schaute Giselbert mit großen Augen an.

"Wer?"

(Flo)

„Der Schachspieler! Ist er ein Künstler, oder ist er ein Wissenschaftler – oder beides. Ich persönlich würde eher zum Künstler tendieren, aber ich weiß nicht, wie du das so siehst…“

"Ähhhh ..."

Hubert hatte keine Ahnung, was ein Schachspieler ist. Also ein Spieler. Aber Schach? Ob das ein Kartenspiel war? Oder etwas mit Würfeln, so wie Schweinetreiben? Aber was hatte das mit Kunst oder Wissenschaft zu tun. Das war einfach etwas mit Glück, Spaß und Freibier.

"Darüber habe ich ehrlichgesagt noch nie nachgedacht."

(Flo)

„Gut“

Giselbert macht eine kurze Pause, wohl um nachzudenken, wie er das Gespräch in Gang halten soll

„Wie laufen die Geschäfte, Hubert?“

Geschäfte?

"Den Pferden gehts gut und sie laufen meist vor der Kutsche. Je nach dem, wo die Vizekönigin so hin will."

(Flo)

In diesem Augenblick kam Isabelle aus der Küche zurück. Die Gaststube war in der kurzen Zeit fast voll geworden.

Isabelle stellte Giselbert ein Brett mit Brot und Butter, Käse, Wurst, einem Ei, einer sauren Gurke und eine Schüssel Biersuppe an den Platz.

"Tee kommt gleich. Und sicher anschreiben, oder?"

(Flo)

zu Hubert

„Das freut mich.”

und tatsächlich freut er sich über die Mahlzeit, die ihm Isabelle gebracht hat

„Du weißt, ich bin ein sehr aktiver Nutzer eures wundervollen Anschreibesystems. Also anschreiben, bitte. Außer irgendjemand erklärt sich bereit, die Runde zu übernehmen, wonach es allerdings gerade nicht aussieht.“

"Also anschreiben. Klar." Dann ging Isabelle zu dem anderen Tisch. Sie hatte versucht etwas zurechtzuzaubern, das den Erwartungen der Exosphärischen wenigstens halbwegs entsprach. Letztendlich war es einiges Gemüse und jede Menge Kräüter inklusive einer gehörigen Menge Senfes zusammengerührt und passiert.

"Bitteschön!"

Isabelle stellte den Teller vor die Exosphärische. Dann wandt sie sich der Landesherrin zu.

"Guten Tag, Flo ... äh .. Frau Vizekönigin. Darf ich Di ... äh ... Euch auch etwas bringen?"

(Flo)

"Auch eine, bitte!"

(Flo)

"Drei Himsenbrausen. Sofort."

Zu Hubert rief sie: "Und Du, Hubert?"

(Flo)