Annkatrin nickte.

"Hmm."

(Flo)

Friedrich schaute Annkatrin an und fragte:"Magst Du erzählen?" Er holte sein Notizbuch und einen Stift hervor.

(Flo)

Und Annkatrin erzählte. Von Gerda. Von Harm und Sven. Und von dem Stuhl.

(Flo)

Als Annkatrin fertig war schloss Friedrich sein Buch.

"Weisst Du schon, wie es weitergehen soll?"

(Flo)

Annkatrin schüttelte den Kopf.

"Auf keinen Fall zurück zu Harm."

(Flo)

Gräwedünkel nickte und packte sein Notizbuch weg.

"Wo willst Du dann hin?"

(Flo)

Annkatrin zuckte mit den Schultern, was sie der Schmerz, den das verursachte, sofort bereuen ließ.

"Im Moment sind die Kinder bei Thorgis. Ich habe keine Ahnung."

(Flo)

"Und willst Du, dass ich es an den Hof bringe?"

(Flo)

Ohne darüber nachdenken zu müssen, sagte sie ein festes, überzeugtes "Ja!"

(Flo)

"Dann wird das jetzt wohl mein nächster Weg sein. Brauchst Du irgend etwas?"

(Flo)

"Danke, Friedrich. Das Einzige, was mir fehlt, sind meine Kinder."

(Flo)

"Da kann ich Dir noch nicht helfen. Aber die werden schon kommen."

Friedrich Wilhelm stand auf, verließ das Hospital und ging zur Büttelei.

(Flo)

Einige Zeit später kamen der Büttel und der Soldat beim Hospital an. Während Josef draussen auf die Pferde Acht gab, ging Friedrich hinein und unterrichtete die Magistra darüber, dass die Vize kommen wollte. Dann kam er zurück zu Josef und beide ritten gen Stadt und zur Töpferei.

(Flo)

Nachdem alle im Hospital angekommen waren, begrüßten dann zunächst die Magistra und gingen sie zu Annkatrin ins Krankenzimmer.

(Flo)

Wenig später lenkte Hubert die Kutsche vor dem Hospital ein und brachte sie zum Stehen.

(Flo)