Hinterweg 17, Wohnhaus der Brenners

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03.06.2017 19:08
#16
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"Jaja." Clementine hatte gar nicht hingehört. In ihr war ein schrecklicher Verdacht aufgekommen. Sie hörte zu kauen auf und schaute ihren Sohn mit großen Augen an. "Aber Du willst Dich nicht verwandeln lassen, oder?" fragte sie entsetzt.

(Flo)


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03.06.2017 19:10
#17
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Pfeger im Hospital

"Verwandeln?"

(Flo)


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03.06.2017 19:11
#18
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"Na verwandeln!" Wie konnte ihr Sohn nur so begriffsstutzig sein. "In ein Weib! Tu' das Deiner alten Mutter bitte niemals an! Ja? Versprich es mir!"

(Flo)


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03.06.2017 19:13
#19
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Pfeger im Hospital

Peter hätte sich fast verschluckt. Vor lachen. Er hatte wirkliche Mühe, gefasst zu bleiben.

"Nein Mutter, ich möchte mich nicht verwandeln lassen. Versprochen! Wie kommst Du denn darauf?"

(Flo)


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03.06.2017 19:19
#20
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"Na stell Dir vor, ich habe heute den Rumpel-Bengel gesehen. Den Gerd. Der kam mit den Thorgisdottir-Zwillingen und ihrer Mutter aus deren Haus. Fast über den Haufen gerannt hätten die mich. Und den Rumpelschen hätte ich fast nicht erkannt. Der sah aus wie ein Mädchen. Trug ein Kleid und Schmuck und hatte auch ... ", Cementine stockte und suchte nach Worten, mit der sie die wie durch Zauberhand entstandene Oberweite Gerds erklären konnte, "na er hatte ...", sie hielt ihre flachen Hände einen Spann vor ihren, im Verhältnis zu Gerda deutlich gigantischeren, Busen und machte eine Handbewegung, als wollte sie etwas wiegen, "na eben obenrum ... Du weisst schon." Genervt brach sie ab, immer noch nicht sicher, ob ihr Sohn sie verstanden hatte.

(Flo)


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03.06.2017 19:22
#21
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Pfeger im Hospital

"Du meinst Mammae?" fragte Peter mit gespieltem Ernst zurück.

(Flo)


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03.06.2017 19:23
#22
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"Wer?" fragte Clementine erschrocken.

(Flo)


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03.06.2017 19:24
#23
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Pfeger im Hospital

"Mammae. Im Volksmund auch Brüste, Busen, Titten, Möpse, Melonen ..."

(Flo)


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03.06.2017 19:25
#24
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"Hör' auf!" herrschte Clementine ihren Sohn an. "In meinem Haus und an meinem Küchentisch verwendet niemand solch unanständige Worte! Auch Du nicht, Bürschchen!"

(Flo)


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03.06.2017 19:27
#25
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Pfeger im Hospital

"Eben!" Manchmal fragte sich Peter, ob seine Mutter ihn auf dem Acker gefunden hatte. "Und deswegen, und weil es höchste Zeit ist, gehe ich jetzt zum Dienst im Hospital. Hab' eine gute Nacht, Mutter!"

Mit diesen Worten stand Peter auf, nahm seinen Brotbeutel und verließ Küche und Haus.

(Flo)


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