"Na dann. Auf in die Höhle des Carnosaurus!" sagte Thorgis und ging zur Tür.

(Flo)

Spät am Abend kehrte die kleine Karawane zurück. Thorgis berichtete Peter kurz, dann schickte sie die Mädchen hoch in das Zimmer der Zwillinge mit dem Auftrag, dort für alle ein Nachtlager zu richten.

(Flo)

Die Mädchen liefen hoch in das Zimmer der Zwillinge und verteilten die Schlafplätze, wobei Frieda Ingas Bett bekam und die drei anderen sich Brittas Bett teilen wollten. Nach dem Besuch des Bades, welcher für Gerda etwas unangenehm war, bekamen Frieda ein Longshirt als Nachthemd und Gerda einen Schlafanzug der Zwillinge. Kurz darauf lagen die vier im Bett und bald schlief Frieda trotz oder auch wegen der Aufregung des Tages tief und fest.

Die drei anderen streichelten sich in den Schlaf. Britta und Inga weil sie es fast immer taten. Und sie schlossen Gerda dabei ein. Und sie? Hätte sie keine Sorgen um ihre Mutter und ihrer aller Zukunft gehabt, wäre es schönste Abend ihres Lebens gewesen.

(Flo)

Nachdem sie noch lange über die Ereignisse des Abends gesprochen hatten, lagen irgendwann auch Thorgis und Peter im Bett. Peter streichelten Thorgis Nabel und meinte irgendwann: "Ich bin froh, dass ich ein Mann bin."

(Flo)

"Ich auch", meinte Thorgis und legte ihren Arm um Peter. "Und warum?"

(Flo)

"Weil ich sonst einiges nicht mit Dir machen könnte."

(Flo)

"Was denn?" fragte Thorgis schmunzelnd.

(Flo)

Peter zeigte es ihr.

(Flo)

Am nächsten Morgen hielten alle am Frühstückstisch gemeinsam Rat. Das Ergebnis war, das alle Kinder heute in der Töpferei bleiben sollten, damit sie nicht zufällig Harm über den Weg liefen oder er ihnen gar auflauerte. So verbrachten die Kinder den Vormittag im Zimmer der Zwillinge, während Thoris und Peter ihrer Arbeit nachgingen.

(Flo)

Kurz darauf gelangten Friedrich und Josef vor der Töpferei an. Sie banden die Pferde fest und betraten die Werkstatt, wo Thorgis und Peter zu Gange waren.

"Flora!" grüßten die Ankömmlinge die beiden Töpfer.

(Flo)

"Flora, ihr beiden!" grüßten diese zurück. Und Peter setzte hinzu: "Ihr kommt bestimmt wegen Gerda und Frieda, oder?"

(Flo)

"Jawohl, genau das. Ich war im Schloß bei Flori. Und die hat Josef als Wache für Euch abgestellt. Nur falls der Harm auf komische Gedanken kommt. Und nachher kommt sie ins Hospital und möchte mit Annkatrin reden."

(Flo)

"Sollen die Kinder da auch dabei sein?"

(Flo)

Friedrich Wilhelm nickte. "Die Magistra hat nichts dagegen."

(Flo)

"Na dann los! Ich hole die Kinder." Thorgis ging hinauf in die erste Etage und kam kurz darauf mit Britta, Inga, Gerda und Frieda wieder nach unten. Gemeinsam brachen sie auf zum Hospital. Friedrich und Josef folgten ihnen.

(Flo)