Hinterweg 6, Töpferei

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01.06.2017 21:06
#61
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"Wahnsinn!" Britta griff sich eine der Exethesen und befühlte sie. Nicht weich. Nicht fest. Nicht ganz richtig, aber tausend mal besser als die Tücher. "Los Gerda! Nimm das hier!"


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01.06.2017 21:10
#62
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Gerda hatte sich die zweite Exethese genommen und befühlte sie ebenfalls. Das fühlte sich völlig anders an, als die Tücher. Schnell zog sie die Träger ihres Kleides von den Schultern und holte die Tücher aus ihrem BH heraus. Vorsichtig setzte sie an deren Stelle erst das eine, dann das andere Kunstwerk ein. Schwerer fühlte es sich an, aber richtig. Straff. Weich. Sie befühlte ihren BH und versuchte, die sich ihre neuen Körperteile unter dem Stoff der Körbchen bewegten.


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01.06.2017 21:12
#63
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"Darf ich mal?" Britta legte eine Hand auf die noch freie Brust Gerdas und fühlte ebenfalls. So wie es sein sollte. Naja, fast. Zu hart irgendwie. Künstlich. Aber egal. Besser als die Tücher allemal. Sie nahm Gerdas Hand und legte sie auf ihren eigenen Busen. "Passt. Oder?"


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01.06.2017 21:13
#64
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Gerda sagte gar nichts. Aber die Glückstränen in ihren Augen sagten mehr als genug.


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01.06.2017 21:20
#65
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Da die Schalen des BH's eine etwas kleinere Fläche einnahmen als Gerdas Brüste, lugten diese an der Oberseite etwas unter dem Stoff hervor.

"Inga, gib mir doch bitte mal den Schminkkoffer!"

Als dieser vor ihr stand, zog sie Gerdas BH etwas herab und begann dann, den Übergang von Gerdas Haut zu ihren Brüsten abzudecken. Auch nicht perfekt, aber so, dass man auf den ersten und vermutlich auch zweiten Blick nicht sah, das dort mit Stoff geschummelt wurde. Die beiden Vorbinder waren eine sehr gute Idee gewesen. Als sie die Träger wieder auf Gerdas Schultern schob, musste man schon sehr genau hinsehen, um etwas zu merken.

(Flo)


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01.06.2017 21:24
#66
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Gerda fiel Thorgis um den Hals und wusste gar nicht, wie sie ihr danken sollte. So gut wie jetzt hatte sie sich sicher zehn Jahre nicht mehr gefühlt. Naja, acht. Seit sie wusste, dass ihr Körper nicht der ihre war. Sie stand auf und stellte sich vor den Spiegel. Ja, das war sie. Jedenfalls mehr, als sie bisher sie war. Sie war glücklich. Glücklich.

Plötzlich und ohne Vorwarnung verdunkelte sich ihr Gesicht. "Mein Vater erschlägt mich." sagte sie mit tonloser Stimme.


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02.06.2017 05:31
#67
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"Na so schlimm wird es doch nicht gleich werden, oder?"

(Flo)


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02.06.2017 05:32
#68
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"Doch!"


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02.06.2017 05:56
#69
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"Ist er wirklich so schlimm? Soll ich Dich nach Hause begleiten? Du musst eh bald gehen."

(Flo)


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02.06.2017 05:58
#70
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"Ich will nicht nach Hause! "


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02.06.2017 06:14
#71
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"Nach dem Wollen geht es da nicht. Du bist noch nicht durch den Bogen gegangen, also haben das noch Deine Eltern zu bestimmen.

(Flo)


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02.06.2017 06:22
#72
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"Gerda kann doch bei uns wohnen! Zumindest, bis sich ihr Vater beruhigt hat."


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02.06.2017 06:26
#73
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"Könnte sie, aber das wiederum hast nicht allein Du zu entscheiden. Gerda, in einer halben Stunde kommst Du bitte runter. Wenn Du magst, begleite ich Dich heim."

(Flo)


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02.06.2017 06:29
#74
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"Hmmm." Jetzt war Gerda wieder zum Heulen zu Mute. Was für ein Scheißtag.


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02.06.2017 11:45
#75
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Als Thorgis herab kam, war Peter in der Küche und schmierte sich gerade Butter auf einen Kanten Brot.

"Waff gibftf fum Afenffrof?" fragte er mit vollem Munde grinsend. Er war gerade damit fertig geworden, den Kohle-Brennofen zu verschicken und hatte jetzt rechtschaffen Hunger.

(Flo)


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